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Kuvertüre: Von der Kunst des richtigen Schmelzens und Temperierens

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Haben Sie sich jemals gefragt, warum Schokoladenüberzüge manchmal so perfekt glänzend und knusprig sind, während andere eher matt und stumpf wirken? In diesem Blogbeitrag werden wir diesem Geheimnis auf den Grund gehen und enthüllen, warum das richtige Schmelzen und Temperieren von Kuvertüre eine entscheidende Rolle spielt. Sie werden verstehen, dass es nicht einfach nur um geschmolzene Schokolade geht, sondern um die richtige Konsistenz und Temperatur, die Ihren süßen Kreationen diesen unwiderstehlichen, verlockenden Glanz und die perfekte Textur verleiht. Tauchen Sie daher sprichwörtlich mit uns gemeinsam in die Welt des perfekten Schokoladenüberzuges ein und lernen Sie, wie Sie Kuvertüre schmelzen & temperieren!
Stellen Sie sich vor, Sie möchten eine Schokoladentafel herstellen, Früchte in Schokolade tauchen oder Ihre Torte mit einem feinen Schokoladenüberzug versehen. Damit Ihre Leckereien am Ende perfekt glänzen, knackig sind und einfach zum Anbeißen aussehen, muss die Kuvertüre richtig geschmolzen werden.

Das Schmelzen und Temperieren ist daher wie ein besonderer Zaubertrick. Wenn wir es richtig machen, sorgen wir dafür, dass die Fettteilchen in der Schokolade sich auf eine bestimmte Weise ordnen. Diese Anordnung bringt die Schokolade zum Glänzen und verleiht ihr die knusprige Textur, die wir so lieben. Aber wenn etwas schiefläuft, kann die Schokolade fleckig aussehen, komisch schmecken oder nicht so toll knacken.

Kurz gesagt, das richtige Schmelzen und Temperieren von Kuvertüre ist Ihr Schlüssel zum Erfolg.
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Wie wichtig ist die richtige Konsistenz für Schokoladenüberzüge?

Die richtige Konsistenz spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Schokoladenüberzügen. Sie möchten, dass die Schokolade Ihre Köstlichkeiten schön umhüllt und dann fest wird? Genau hier kommt die Konsistenz ins Spiel.
Wenn die Schokolade die richtige Konsistenz hat, bedeutet das, dass sie weder zu dünnflüssig noch zu dickflüssig ist. Sie fließt sanft über die zu überziehende Leckerei und bildet eine gleichmäßige Schicht. Wenn sie dann abkühlt, wird sie fest und bekommt diesen schönen unverwechselbaren Knack. Das Ergebnis ist ein perfekter Überzug, der nicht zu hart ist, aber auch nicht zu weich – genau so, wie er sein soll.
Die richtige Konsistenz zu treffen, ist also wie der Schlüssel zum Schokoladenglück. Sie beeinflusst nicht nur das Aussehen, sondern auch den Geschmack und das Mundgefühl. Die perfekte Schokoladenhülle macht daher den Unterschied zwischen einem einfachen Gebäck und einer unwiderstehlichen Köstlichkeit.

Grundlagen zur Kuvertüre

Kuvertüre ist ein wesentlicher Bestandteil vieler köstlicher Desserts, Pralinen und Überzüge. In diesem Abschnitt werden wir uns mit den verschiedenen Arten von Kuvertüre, ihrem Unterschied zur herkömmlichen Schokolade und den Grundkonzepten des Schmelzens und Temperierens auseinandersetzen.

Was ist Kuvertüre und wie unterscheidet sie sich von herkömmlicher Schokolade?

Kuvertüre ist eine spezielle Form von Schokolade, beide enthalten neben Kakaomasse und Kakaobutter auch Zucker. Was die zwei voneinander unterscheidet ist der Anteil des Fettgehaltes. Dieser ist per Gesetz sogar geregelt. Laut Kakaoverordnung muss Kuvertüre über mindestens 31 % Kakaobutter verfügen. Herkömmliche Schokolade hingegen lediglich 18 %. Der höhere Fettgehalt sorgt dafür, dass die Kuvertüre nach dem Schmelzen flüssiger und dadurch leichter zu verarbeiten ist. Kuvertüre wurde daher speziell für das Überziehen von Gebäck, Pralinen und anderen Leckereien entwickelt.

Was ist kakaohaltige Fettglasur?

Kakaohaltige Fettglasur, auch als Kuchenglasur oder Schokoglasur bekannt, ist eine glatte und geschmeidige Mischung aus Kakaopulver, Zucker und pflanzlichen Fetten. Sie eignet sich ebenfalls hervorragend zum Überziehen von Kuchen, Gebäck, Donuts und anderen Leckereien. Anders als echte Schokolade oder Kuvertüre enthält sie keine Kakaobutter, sondern pflanzliche Fette, wie z. B. Kokosfett, Palmfett oder gehärtete Fette.

Die kakaohaltige Fettglasur kann einfach geschmolzen werden und bildet nach dem Abkühlen eine glänzende und knusprige Schicht auf Ihren Desserts. Es gibt sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen, von zartbitter bis süß, und ist in vielen Farben erhältlich. Die Kuchenglasur ermöglicht es Ihnen, Ihr Gebäck kreativ zu verzieren und ihnen einen verlockenden Glanz zu verleihen. Kakaohaltige Fettglasur bietet Ihnen eine praktische und vielseitige Möglichkeit, Ihren Backwaren eine köstliche Schokoladenschicht hinzuzufügen.

Bei uns im Shop erhalten Sie viele verschiedene Farben für die unterschiedlichsten Backvorhaben.
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Die verschiedenen Arten von Kuvertüre

Es gibt verschiedene Sorten von Kuvertüre, wie Vollmilch-, Zartbitter- und Weiße Kuvertüre. Jede Sorte hat ihre eigenen geschmacklichen Nuancen und eignet sich für die unterschiedlichsten Anwendungen. Während Vollmilchkuvertüre eine zarte Süße aufweist, ist Zartbitterkuvertüre intensiver im Geschmack. Weiße Kuvertüre hingegen enthält keine Kakaomasse, sondern nur Kakaobutter. Bei allen Sorten muss auf die unterschiedliche Verarbeitung geachtet werden, sprich der Schmelzpunkt, der sich in Form von Aussehen, Schmelz und Knack auf das Ergebnis auswirkt, unterscheidet sich.

Was bedeutet Schmelzen?

Beim Schmelzen von Kuvertüre handelt es sich um den ersten Schritt auf dem Weg zu einem perfekten Überzug oder einer glänzenden Schokoladendekoration. Schmelzen bedeutet, die feste Kuvertüre sanft zu erhitzen, bis sie in ihre flüssige Form übergeht. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen: durch ein Wasserbad, in der Mikrowelle, im Dampfgarer oder auch in einem eigens dafür entwickelten Temperiergerät. Während dieses Prozesses wird die Kakaobutter in der Kuvertüre verflüssigt, wodurch sie geschmeidig wird und sich leicht über Gebäck, Früchte oder andere Köstlichkeiten verteilen lässt.

Es ist wichtig, die Kuvertüre langsam und gleichmäßig zu erwärmen, damit sie nicht zu heiß wird und Klumpen bildet. Wenn die Schokolade zu schnell erhitzt wird, kann sie ihre wertvollen Eigenschaften verlieren. Daher ist Geduld und Vorsicht gefragt, um eine geschmeidige, gleichmäßige Konsistenz zu erreichen.


Was bedeutet Temperieren?

Temperieren ist wie eine magische Verwandlung, die der geschmolzenen Kuvertüre eine besondere, nicht sichtbare Struktur verleiht. Nachdem die Kuvertüre geschmolzen wurde, verlieren ihre Fettmoleküle ihre geordnete Anordnung. Das Temperieren zielt darauf ab, sie wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen, damit die Schokolade nach dem Abkühlen glänzt und einen festen Biss hat.

Temperieren bedeutet daher das kontrollierte Abkühlen und Wiedererwärmen der geschmolzenen Kuvertüre. Dies erfolgt in bestimmten Temperaturbereichen, um die gewünschten und benötigte Kristallanordnung zu formen. Das Ergebnis ist eine Schokolade, die wunderbar glänzt und einen knackigen Biss hat. Das korrekte Temperieren braucht ein bisschen Übung, aber Sie werden sehen, die Mühe lohnt sich!

Durch falsches, bzw. nicht präzises Temperieren kann die Oberfläche matt werden, es bilden sich unter Umständen sichtbare graue Fettkristalle, der erkaltete Überzug bricht unsauber und knackt nicht.

Damit Sie Ihre Kuvertüre perfekt temperieren können, empfehlen wir Ihnen ein Thermometer. Mit diesem können Sie immer die empfohlene Schmelztemperatur im Blick behalten.

Warum ist Temperieren notwendig?

Bei der Verarbeitung von Kuvertüre ist das Temperieren ein entscheidender Schritt, bei dem sichergestellt wird, dass das Endergebnis der Schokolade optimal ist. Für die Notwendigkeit des Temperierens gibt es einige Gründe.

1. Stabile Kristallstruktur
Die Kakaobutter in der Kuvertüre kann in verschiedenen Kristallformen erstarren. Durch das Temperieren erhält man die Form, die folgende Eigenschaften aufweist: 

  • Glänzende Oberfläche 
  • Knackigkeit 
  • Gleichmäßige Konsistenz (Gleichmäßige Textur ohne Körnigkeit) 

2. Vermeidung von Fettblüte
Bei einer Fettblüte handelt es sich um graue oder weiße Streifen und Flecken. Durch korrektes Temperieren wird dieser Grauschleier vermieden und verleiht der Schokolade ein glänzendes Aussehen. 

3. Längere Haltbarkeit 
Durch die stabile Kristallstruktur bleibt die Schokolade länger frisch. Sie ist weniger anfällig für Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen. 

4. Bessere Verarbeitungseigenschaften
Temperierte Kuvertüre ist einfacher zu verarbeiten: 

  • Überziehen: Die temperierte Schokolade sorgt für eine gleichmäßige, dünne und glänzende Schicht.
  • Formen: Beim Gießen in einer Form löst sich die temperierte Schokolade nach dem Erstarren leicht und ohne Rückstände.
  • Dekorationen: Für filigrane Dekorationen behält temperierte Schokolade ihre Form und zerfließt nicht. 

 Wichtig beim Temperieren ist das Einhalten der Schmelz-, Kristallisations- und Arbeitstemperatur. Hier ein Überblick über diese Temperaturen bei den verschiedenen Arten.

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Schritt-für-Schritt Anleitungen

Für das Schmelzen und Temperieren von Kuvertüre gibt es verschiedene Methoden. Wir stellen Ihnen hier die Möglichkeiten im Wasserbad, in der Mikrowelle und mit dem Temperiergerät vor. 

Schmelzen und Temperieren im Wasserbad

Vorbereitung:
Sie benötigen eine hitzebeständige Schüssel, die auf einen Topf passt ohne den Boden zu berühren. Füllen Sie den Topf mit etwa 3-4cm Wasser, das die Schüssel nicht berühren sollte. Von Vorteil ist eine Schüssel, die sich mit dem Rand des Topfes schließt, damit kein Wasser oder Wasserdampf in die Schüssel mit Schokolade gelangen kann.
Kuvertüre schmelzen:
Hacken Sie die Kuvertüre in kleine Stücke, damit sich diese gleichmäßig auflösen. Perfekt dafür eignen sich die Callebaut Callets, da sie die optimale Größe zum Schmelzen bieten. Geben Sie zwei Drittel der gehackten Kuvertüre in die Schüssel und stellen Sie die Schüssel auf den Topf. Erhitzen Sie das Wasser bei mittlerer Hitze. Es sollte nicht kochen, da die Dampfentwicklung zu heiß für die Kuvertüre sein könnte.


Achtung!
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Schokolade gelangt, da dies die Kuvertüre unbrauchbar machen kann.
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Erhitzen auf Schmelztemperatur:
Rühren Sie die Kuvertüre regelmäßig mit einem Spatel oder Holzlöffel um, damit sie gleichmäßig schmilzt. Erhitzen Sie die Kuvertüre auf die richtige Schmelztemperatur (oben im Bild angegeben). Verwenden Sie ein Thermometer, um die Temperatur zu überwachen. Die Temperatur der Kuvertüre darf die Schmelztemperatur nicht überschreiten.
Abkühlen:
Nehmen Sie die Schüssel vom Wasserbad und fügen Sie das restliche Drittel der Kuvertüre hinzu. Dies nennt man die Impfmethode und hilft, die Kuvertüre schneller auf die richtige Temperatur herunter zu kühlen. Rühren Sie kontinuierlich bis Sie die Kristallisationstemperatur erreicht haben (oben im Bild angegeben).
Erneutes Erwärmen:
Stellen Sie die Schüssel wieder zurück auf das Wasserbad und erwärmen Sie die Kuvertüre leicht, sodass diese die Arbeitstemperatur (oben im Bild angegeben) erreicht. Achten Sie darauf, dass die Temperatur diese Werte nicht überschreitet, da sonst das Temperieren wiederholt werden muss.
Nun ist die Kuvertüre ideal zum Überziehen, Dekorieren und Formen. Hier können Sie ein Video zu dieser Methode sehen. Auf unserem Instagram-Kanal finden Sie weitere Tipps und Tricks aus der Schokoladen- und Backwelt. 

Schmelzen und Temperieren in der Mikrowelle

Wenn Ihnen die Methode im Wasserbad zu aufwändig ist, können Sie alternativ mit Hilfe der Mikrowelle temperieren. Hierzu muss die Kuvertüre ebenfalls klein gehackt werden oder Callebaut Callets verwendet werden. Sie geben die Schokolade für 15-20 Sekunden bei niedriger Leistungsstufe in die Mikrowelle. Danach umrühren und den Vorgang so lange wiederholen, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Die Zeit und Leistungsstufe muss individuell angepasst, da dies je nach Schokolade, Menge und Mikrowelle variieren kann. Mit einem Thermometer können Sie überprüfen, dass die Schmelztemperatur nicht überschritten wird, damit nichts überhitzt wird.

Wenn die gesamte Kuvertüre geschmolzen ist, wird diese unter Rühren abgekühlt bis die Kristallisationstemperatur erreicht ist. Alternativ ist es möglich auch hier die Impfmethode anzuwenden, dazu wird nur 2/3 der Kuvertüre in der Mikrowelle geschmolzen und die übrigen Stücke nach dem Schmelzen hinzugegeben, um die Masse schneller abzukühlen. 

Wenn die Kuvertüre die Kristallisationstemperatur erreicht hat, muss diese wieder um 1-2 Grad erhöht werden. Dazu wird sie für ca. 5 Sekunden in die Mikrowelle gegeben, um die Arbeitstemperatur zu erreichen. Die Temperatur kann mit einem Thermometer überprüft werden. 

Hat die Kuvertüre die Arbeitstemperatur erreicht, ist sie optimal für die Weiterverarbeitung.

Tipps:
Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit in die Kuvertüre gelangt, da dies sie klumpig machen kann.

Experimentieren Sie mit verschiedenen Leistungsstufen Ihrer Mikrowelle, um die optimale Schmelzzeit für Ihre spezifische Menge an Kuvertüre zu finden.

Halten Sie das Thermometer griffbereit, um die Temperatur genau zu überwachen und sicherzustellen, dass die Kuvertüre die richtige Konsistenz und Glanz behält.


Temperieren im Temperiergerät:


Durch ein Temperiergerät ist es besonders einfach größere Mengen Kuvertüre mit Hilfe des Thermostats zu temperieren und die benötigte Arbeitstemperatur zu halten. So kann sehr lange mit der perfekt temperierten Kuvertüre gearbeitet werden, ohne dass die Temperatur absinkt.
Vorgehensweise mit dem Temperiergerät: 

Zuerst wird die Kuvertüre in das Temperiergerät gegeben. Dazu verwenden Sie am besten klein gehackte Stücke oder Callebaut Callets.

Nun wird das Thermostat auf die benötigte Schmelztemperatur gestellt und somit die Kuvertüre unter Rühren gleichmäßig geschmolzen bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Mit einem Thermometer muss die Temperatur regelmäßig überprüft werden, da diese nur im Boden gemessen werden kann. Je nach Menge der Kuvertüre kann diese somit um 1-2 Grad variieren.

Um die Kristallisationstemperatur zu erreichen, wird das Thermostat herunter gestellt. Zum Beschleunigen kann die Kuvertüre aus dem Temperiergerät genommen werden. Alternativ ist es möglich, die Impfmethode (wie beim Wasserbad und der Mikrowelle) einzusetzen. Dabei müssen Sie regelmäßig umrühren, damit sich die Temperatur gleichmäßig verteilt.

Ist die Kristallisationstemperatur erreicht, kann durch das Regulieren auf dem Thermostat die Kuvertüre um 1-2 Grad erwärmt werden, sodass die Arbeitstemperatur erreicht wird. Überprüfen Sie die Temperatur regelmäßig mit einem Einstichthermometer.

Diese Temperatur kann nun von dem Temperiergerät aufrecht gehalten werden, sodass eine lange Zeit mit der temperierten Kuvertüre gearbeitet werden kann.


Tipp: Tasten Sie sich an Ihre gewohnte Temperatur heran und stellen Sie die Temperatur am Gerät entsprechend ein. Zur Sicherheit messen Sie die Temperatur mit einem Einstichthermometer nach.

Fehlerbehebung und häufige Probleme

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Wiederverwendung und Lagerung

Ihr Projekt ist abgeschlossen und es ist temperierte Kuvertüre übrig geblieben? Kein Grund zu Sorge - diese kann problemlos wiederverwendet werden. Damit die Qualität und der Geschmack erhalten bleiben, sollten Sie jedoch einige wichtige Aspekte hinsichtlich der richtigen Verwendung und Lagerung beachten.

Kann temperierte Kuvertüre nochmals verwendet werden?

Gute Nachricht für alle Schokoliebhaber: Ja, temperierte Kuvertüre kann erneut verwendet werden. Bei erneutem Gebrauch muss die Kuvertüre allerdings erneut temperiert werden. Dazu kann die gebrauchte Kuvertüre wie normale Kuvertüre verwendet werden, denn der Prozess bleibt derselbe. Die Verwendungsmöglichkeiten bleiben nach dem Temperieren ebenfalls dieselben. Hier macht es keinen Unterschied, ob die Kuvertüre vorher einmal temperiert wurde oder nicht. 
Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Kuvertüre während der Verarbeitung nicht verunreinigt wurde. Wasser oder Reste anderer Zutaten dürfen nicht in die Kuvertüre gelangen. Dies kann durch saubere Arbeitsgeräte und hygienisches Arbeiten garantiert werden. 
Dies ist eine nachhaltige und kosteneffiziente Methode, um Schokoladenreste zu verwerten. 

Richtiges Lagern:

Wenn Kuvertüre übrig bleibt, dann diese auf die glatte Oberfläche gießen und aushärten. Dann diese in Stücke brechen, damit das spätere Temperieren leichter fällt. Die Kuvertüre in einem luftdichten Behälter bei kühler, trockener Raumtemperatur lagern. Diese nicht in den Kühlschrank legen, da Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen die Qualität beeinträchtigen können. Allerdings sollten Temperaturen über 20 Grad vermieden werden. Außerdem wird eine Lagerung im Dunkeln empfohlen, da Sonnenlicht die Qualität ebenfalls beeinträchtigen kann. 

Fazit

Die Kunst des Schmelzens und Temperierens von Kuvertüre eröffnet eine Welt der Möglichkeiten für alle, die ihre Backkreationen auf ein neues Niveau heben möchten. Mit den richtigen Techniken können Sie die Schokolade herstellen, die nicht nur perfekt glänzt, sondern auch eine unverwechselbare Textur bietet. 
Ob Sie Torten, Pralinen oder andere Köstlichkeiten kreieren, das Beherrschen dieser Fähigkeiten garantiert beeindruckende Ergebnisse. Mit den richtigen Tipps und Tricks sowie dem optimalen Zubehör gelingt Ihnen die perfekt temperierte Kuvertüre. Probieren Sie gerne unsere verschiedenen Kuvertüre-Sorten. Egal, ob Callebaut, Valrhona oder Carma - bei uns finden Sie eine große Auswahl!
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